Das sind wir

Eine Patchwork- Familie mit 2 Erwachsenen, 3 Teenager und gelegentlich noch ein paar Jungs.

Jeder von uns 5 hat seine/seinen Hund(e) um den/die er/sie sich kümmert, dadurch kommt auch keiner unserer Shelties zu kurz.
Somit gehen auch nur selten alle Hunde gleichzeitig spazieren, sondern eher immer in kleinen Gruppen mit ihrem Herrchen oder Frauchen.

Meistens in den Sommermonaten sind dann aber zumindest in unserem Garten auch alle Hunde vereint anzutreffen. 

Zwingername Shelties vom Seenland: 
Wir wohnen im schönen Frankenland, genau genommen im fränkischen Seenland.
Da wir an unseren Seen auch sehr viel spazieren gehen mit unseren Shelties, lag es nahe das Seenland auch mit unseren Shelties zu verbinden.
Die Hunde lieben die Seen genauso wie wir und wir verbringen dort sehr viel Zeit.



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Gedanken zu unserer Zucht

VDH oder Dissidenz

Warum züchte ich nicht im VDH?
Irgendwie hat sich mir diese Frage nicht wirklich gestellt.
Meinen ersten Sheltie hatte ich aus einem Dissidenzverein, ein toller Hund genau nach meinen Vorstellungen. Ich habe sie damals gekauft, weil sie mir einfach gefallen hat und genau meinen Wunschvorstellungen entsprach. Aus welchem Verein die Papiere kamen war mir egal. Diese Entscheidung habe ich nie bereut.
Mein erster Sheltie für die Zucht kam auch aus der Dissidenz.
Auch hier habe ich nicht gezielt nach Vereinszugehörigkeit geschaut, sondern nach einem Welpen der mir optisch gefällt.
Die Auswahl meiner Favoriten kamen aus 3 unterschiedlichen Vereinen, aber alle wieder aus Dissidenzvereinen. Vielleicht auch weil es im VDH kaum Shelties mit viel Weiß gibt, dort werden ja eher Blessen und Kragen wieder weggezüchtet. Jedenfalls war kein VDH Sheltie in der engeren Wahl. Ich denke es sollte einfach so sein. Meine Wahl fiel dann auf eine CHW in Blue Merle . Erst später als es darum ging, ja wir wollen auch züchten, wurde mir bewusst, das ich ohne VDH Papiere mich dort auch nicht anmelden konnte, schon gar nicht eine CHW, da diese Farbe dort nicht anerkannt ist. Also letztendlich suchte ich mir dann einen Verein, der bei mir in der Nähe Ausstellungen anbot und wo auch meine CHW als Zuchthund anerkannt wurde.

Für mich gilt, das meine Zuchthunde alle für ihre Rasse nötigen Untersuchungen haben, das verlangt auch mein Verein!

Ich weiß gar nicht warum die Dizzidenzvereine so verschrien sind, klar gibt es da sicherlich Vereine die es nicht so genau nehmen mit den Untersuchungen, aber die Züchter die ich kenne und auch einige der Dissidenzvereine nehmen das sehr genau.

Nachteil eines im Dissidenzverein gezüchteten Hundes:

- er wird niemals mit seinen Papieren im VDH oder der FCI anerkannt.
Er könnte dort allerdings Registrierpapiere bekommen, leider werden dann alle Vorfahren ausgelöscht......und auch seine im Dissidenzverein erhaltenen Papiere vernichtet.

- Agility: In jedem Verein dürfen alle Hunde auch Mischlinge teilnehmen. Wer also nur Agility im eigenen Verein um die Ecke machen möchte, kann dieses auch durchaus mit einem Sheltie aus einem Dissidenzverein.
Hier gibt es viele Möglichkeiten und Veranstaltungen an denen man viel Spass mit seinen Hunden haben kann.
Schwierig wird es erst wenn es an die deutsche Meisterschaft geht. Ab dem Zeitpunkt braucht der Hund Papiere vom FCI. Das gleiche gilt für die Weltmeisterschaft. Wer also solche Ambitionen hat, sollte gleich einen Sheltie vom VDH kaufen. Klar ginge immer noch der Umweg über die Registrierpapiere, was aber doch recht umständlich und teuer wird.
Werd Agility richtig ausüben möchte sollte auf jeden Fall vorher seinen Hund auf HD und ED untersuchen lassen. Nicht geeignete Hunde sollten Abstand vom Agility nehmen! Denkt da an die Gesundheit eures Hundes.

Was bedeuten mir die Papiere meiner Hunde?
Sie dienen mir der Kontrolle meiner Zucht. Dort sind die Vorfahren aufgezählt, die es mir erlauben zu entscheiden welche Verpaarung ich durchführen möchte ohne den Genpol weiter zu strapazieren. 
Viele Rassen sind sehr verwandt untereinander, damit man da nichts falsch macht, dienen uns die Ahnentafeln. Um Inzucht und Gendefekte zu vermeiden, um Krankheiten zu vermeiden usw. 
Hier kann man nach dem Typ der Rasse forschen usw.
Welche Bedeutung haben für euch Papiere?

Warum nicht einen Hund ohne Papiere?
Bei Hunden ohne jegliche Papiere, weiß man nie was dahintersteckt.
Wie weit waren die Vorfahren miteinander verwandt, welche Krankheiten gab es in den Linien? Diese Hunde können also sowohl reinrassig wie auch Mischlinge sein, wo eventuell die Vorfahren nie untersucht wurden. Wo nicht auf Rassetyp geachtet wurde usw. Man kann einen tollen Partner/Hund fürs Leben bekommen, oder auch einen bereits aus den Genen vorprogrammierten, da unkontrollierten kranken Hund bekommen, der dann vielleicht später viele Tierartzbesuche, Sorgen und Geld kostet.

Natürlich kann ich keine gesunden Welpen garantieren, aber ich habe zumindest nach bestem Gewissen, mit allen Rassetypischen Untersuchungen und Kontollen gehandelt. Um eben möglichst gesunde Welpen zu bekommen, die viel Freude machen sollen. Sie wachsen bei uns in der Familie auf, werden geliebt und gut sozialisiert um bestens auf ihr Leben vorbereitet zu sein.

Unser Haus